Wir zeigen Ihnen was wir unter additiver Fertigung verstehen

von filligranen Geometrien über hochkomplexe Strukturen bis Wandstärken unter 0,1mm

Additiv denken – Funktionalität integrieren

Unter additiver Fertigung versteht man ein Laserschmelzverfahren, bei dem Bauteile aus einem Pulverbett nur auf Basis von
3D CAD-Daten hergestellt werden. Mit Hilfe dieses selektiven Laserschmelzverfahrens (Selective Laser Melting, SLM) werden
Bauteile Schicht für Schicht miteinander verschmolzen und so das 3-dimensionale Werkstück aufgebaut.
Die additive Fertigung bietet somit die Möglichkeit, Prototypen und Kleinserien mit komplexer Struktur (Hohlräume, Kanäle, etc.)
kostengünstig in kurzer Zeit zu drucken, die bisher mit herkömmlichen Fertigungsmethoden nicht oder nur mit sehr großem Aufwand
hergestellt werden konnten.

Ihre Vorteile

Designfreiheit 

Zeitersparnis

Komplexe Bauteilformen

Material- und Gewichteinsparung

Kostenreduzierung

Bodenplatte

Bodenplatte

mit Planetengetriebe (Einzelteile)

Bodenplatte

Bodenplatte

mit diversen Einzelteilen eines Planetengetriebes

Bodenplatte

Bodenplatte

mit diversen Einzelteilen eines Planetengetriebes

Bodenplatte

Bodenplatte

mit diversen Einzelteilen eines Planetengetriebes

Welche Dateiformate werden für die additive Fertigung benötigt?

Die 3D CAD-Daten werden im STL- oder STP-Format benötigt. Sollte keine geeignete 3D-Zeichnung verfügbar sein, so können die 3D CAD-Daten eines vorhandenen Bauteils durch einen 3D-Scan gewonnen werden.

Wann rechnet sich die additive Fertigung?

Für Prototypen und Kleinserien, die durch herkömmliche Fertigungsmethoden nicht oder nur mit sehr hohem Aufwand hergestellt werden können, ist die additive Fertigung besonders interessant. Formen- und Werkzeugkosten entfallen in der additiven Fertigung.

Welche Materialien können bei der additiven Fertigung eingesetzt werden?

In der additiven Fertigung unterscheidet man zwischen dem Druck von Kunststoffen und Metallen. Während der Druck von Kunststoffteilen seit vielen Jahren im Einsatz ist, hat der industrielle Druck von Metallteilen erst vor wenigen Jahren begonnen. Metallpulver aus Edelstahl, Aluminium, Titan und Cobalt-Chrom werden heute eingesetzt. LaserJob Rapid.3D hat sich auf den Druck von besonders filigranen Bauteilen aus Edelstahl der Legierung 1.4404 konzentriert.

Wann profitieren Sie von uns?

Wenn Sie Werkstücke herstellen wollen, die besonders filigran sind, die geringe Wandstärken haben, die eine hohe Funktionalität bei kleiner Bauteilgröße (100x100x100mm) aufweisen müssen und die mit minimalen Stützkonstruktionen hergestellt werden müssen, dann profitieren Sie am meisten von uns.

Wenn noch keine Konstruktionszeichnung vorliegt, Sie aber bereits die Idee des Werkstückes skizziert haben und die Umsetzung noch nicht geklärt ist, dann profitieren Sie von unserem Wissen. Sprechen Sie uns einfach unverbindlich an.

Wenn Sie schnell und unkompliziert ein 3D gedrucktes Metallteil aus Edelstahl benötigen, dann sind wir der richitge Partner für Sie.

Wenn Sie nur ein Muster haben, das in traditionellen Verfahren hergestellt wurde (drehen, fräsen, gießen) und Sie die additive Bauweise testen wollen, dann profitieren Sie von uns.

Wo werden Bauteile in additiver Bauweise bereits eingesetzt?

In den letzten Jahren haben die Einsatzmöglichkeiten für die additive Fertigung stark zugenommen. In allen Branchen der Industrie ist der 3D Metalldruck angekommen. Stark profitiert haben die Luft- und Raumfahrt, da durch die Leichtbauweise viel Material eingespart werden konnte und die Gesamtkosten dadurch gesenkt werden konnten. Ebenso die Automobilindustrie, da mit der additive Bauweise mehrere Funktionen in ein Bauteil integriert werden konnte, was zu eine Teilereduktion geführt hat und damit zu einer Kostensenkung. Auch der Maschinen- und Werkzeugbau hat von der additiven Bauweise profitiert und die kostspieligen Ersatzteillager konnten reduziert oder abgeschafft werden. Aber auch in der Medizinindustrie hat sich der 3D Metalldruck im Instrumentenbau etabliert.

Wie funktioniert die additive Fertigung?

Unter additiver Fertigung versteht man ein Laserschmelzverfahren, bei dem Bauteile aus einem Pulverbett heraus hergestellt werden, nur auf Basis von 3D CAD-Daten. Mit Hilfe dieses selektiven Laserschmelzverfahrens (Selective Laser Melting, SLM) werden Bauteile hergestellt, die Schicht für Schicht aufgebaut sind und jede Schicht mit der darunterliegenden Schicht, mit Einsatz von Laserstrahlung, verschmolzen wird. Durch die additive Fertigung können Prototypen und Kleinserien mit komplexer Struktur (Hohlräume, Kanäle, etc.) kostengünstig in kurzer Zeit gedruckt werden, die bisher mit herkömmlichen Fertigungsmethoden nicht oder nur mit sehr großem Aufwand hergestellt werden konnten.

Was sind die Vorteile der additiven Fertigung gegenüber klassischen Herstellungsverfahren?

Ein wesentlicher Vorteil der additiven Fertigung ist die fast unbegrenzte Designfreiheit. Durch die additive Fertigung können Bauteile mit geringen Wandstärken und Stützkonstruktionen gebaut werden, es können zusätzliche Funktionalitäten integriert werden und es können besonders filigrane Strukturen realisiert werden. Durch die Leichtbauweise kann Material und das Gewicht reduziert werden ohne die Stabilität zu beeinträchtigen. Bauteile die bisher mit herkömmlicher Bauweise gefertigt wurden und entsprechend massiv und schwer waren, können jetzt mit der additiven Fertigung entsprechend leicht mit Hilfe von Gitterstrukturen hergestellt werden.

Wo wird die additive Fertigung eingesetzt?

In den vergangenen Jahren hat sich die additive Fertigung mit dem 3D Metalldruck in fast allen Industriezweigen etabliert. Zu den Hauptanwendungsgebieten zählen die Luft-& Raumfahrt, die Automobil Industrie, der Maschinen und Werkzeugbau, die Medizintechnik und der Satellitenbau. Besonders in der Luft- & Raumfahrt, als auch im Automobil Bereich hat sich der 3D Metalldruck durchgesetzt, da hier durch den Leichtbau entscheidend Gewicht reduziert werden konnte. Durch die optimale Integration der Stützkonstruktionen konnte die Stabilität erhalten werden, bei gleichzeitiger Materialreduktion. So können maßgeschneiderte Komponenten hergestellt werden, die in der rauen Umgebung der Luft- und Raumfahrt zuverlässig und langlebig funktionieren, als auch hohen Strömungsgeschwindigkeiten, Druck- und Temperaturschwankungen standhalten.

Was sind die qualitätsbestimmenden Schritte in der additiven Fertigung?

Entscheidend für die additive Fertigung bzw. für den 3D Metalldruck ist der Einsatz eines qualitativ hochwertigen Metallpulvers mit einer homogenen Partikelverteilung und -größe. Ein weiterer maßgeblicher Faktor in der additiven Fertigung ist die eigentliche 3D Konstruktion des Bauteiles mit dem Wissen um Wärmemanagement und Stabilität. Nur eine optimale Konstruktion kommt mit wenigen Stützkonstruktionen aus und minimiert dadurch die Nacharbeit. Für den eigentlichen Druckprozess sind Parameter wie Laserleistung, Spotdurchmesser des Lasers, Schichtdicke und die Platzierung des Bauteils auf der Trägerplatte mit entscheidend.

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